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Forschungsdaten managen: Hilfsmittel zur Planung

Viele wissenschaftliche Vorhaben sind mit einer wachsenden Menge von Forschungsdaten konfrontiert, die aufwändig produziert werden und bestmöglich und langfristig genutzen werden sollen. Sowohl die Möglichkeiten als auch die Anforderungen an das Management von Forschungsdaten sind enorm gestiegen. Nicht zuletzt die Förderorganisationen achten zunehmend auf das Forschungsdaten-Management und eine mögliche Nachnutzung von Forschungsdaten durch Dritte.

Im englischsprachigen Raum existieren bereits eine Reihe von Leitfäden und Hilfmitteln für die Planung eines effektiven Forschungsdaten-Managements, die für den deutschsprachigen Raum noch fehlen. Das Projekt WissGrid hat eine Checkliste und einen Leitfaden erarbeitet, die diese Lücke füllen sollen, und berät Projekte zum Datenmangement und Aufbau virtueller Forschungsumgebungen. Die Checkliste soll als ein Instrument dienen, anhand dessen ForscherInnen und Infrastruktureinrichtungen zusammen alle wesentlichen Fragen des Forschungsdaten-Managements systematisch klären können. Im Rahmen des Workshops werden die Entwürfe zur Diskussion gestellt und mögliche nächste Schritte diskutiert. Die Entwürfe finden sich hier: Checkliste und Leitfaden


Ort:   Göttingen, Zentralbibliothek der SUB
Tag:   6. Dezember 2011
Zeit:  11:00 Uhr - 16:30 Uhr



Agenda :

Zeit
Thema Vortragende
11:00-11:30
Begrüßung und Einführung
Jens Ludwig
(SUB)
11:30-13:00
Vorstellung und Diskussion: Aufgaben im Lebenszyklus von Forschungsdaten

Datenproduktion, Auswahl und Ingest
Gabriel Stöckle
(ZAH)

Speicherung, Erhaltung und Nachnutzung
Torsten Rathmann
(DKRZ)
13:00-13:45
Mittagsimbiss

13:45-15:00
Vorstellung und Diskussion: übergreifende Aufgabenbereiche


Management, Recht und Finanzierung
Harry Enke
(AIP)

Metadaten und Identifier
Timo Gnadt
(SUB)
15:00-15:30
Pause

15:30-16:30
Zusammenfassung und Abschlussdiskussion:
Wie kann Forschungsdaten-Management sinnvoll geplant werden?
Moderation:
Jens Ludwig (SUB)